25.02.2021

Über mich

Meine Motivation

Meine Motivation, mich mit Suchttherapie zu befassen, entstand durch die Begegnung mit Menschen in Krisen in der Psychiatrie. Der Konsum von Alkohol und Drogen hatte bei den Patienten zu gravierenden Problemen geführt. Ich war stets in einem guten Kontakt, und empfand es als persönliche Freude und fachliche Herausforderung, eine wirksame und angemessene Hilfe zu ermöglichen. Mir wurde klar, dass die Antwort auf die Frage, welche Lösung „richtig“ ist, nur in einem Prozess gefunden werden kann. Es gibt keine Rezepte!

Meine therapeutische Grundhaltung

Die Voraussetzung für persönlichen Wandel ist stets eine inspirierende, vertrauensvolle und persönliche Begegnung. In diesem sicheren Raum können meine Klient*innen ihre Lebenssituation und Geschichte durchdenken und „durchfühlen“. Es entsteht ein kreativer Prozess, in dem oft spontan gesehen wird, „was zu tun ist“. Diese gemeinsame Anregung in den Gesprächen motiviert mich und meine Klient*innen.

Ich habe gerne mit Menschen zu tun, die für diesen inneren Weg Methoden der Achtsamkeit und Meditation anwenden möchten.

Die ‚Essentielle Psychotherapie‘ ist mein methodischer und theoretischer Bezugsrahmen. Die Verbindung aus buddhistischer Philosophie und Psychologie mit tiefenpsychologischen und körpertherapeutischen Verfahren entspricht meinem Verständnis von Gesundheit und Heilung. Meine buddhistische Meditationspraxis und die therapeutische Arbeit mit Menschen ergänzen und inspirieren sich gegenseitig.

Studium und Ausbildung
  • Studium der Sozialpädagogik
  • Postgraduales Studium an der Universität Kassel:
    Fachrichtung Soziale Therapie
  • Suchttherapeut psychoanalytisch (PA)
  • Trainer für SKOLL (Selbstkontrolltraining)
  • Therapeut für Essentielle Psychotherapie
  • Heilpraktiker für Psychotherapie